Für die Fertigung hatte ich dann eine oder zwei Wochen Zeit, weil das sonst mit der Fotografin nicht hingehauen wäre, also haben wir uns darauf beschränkt, nur Materialien zu verwenden, die wir beide schon herumfliegen hatten. Den Schnitt habe ich auch möglichst einfach gehalten, schließlich sollte das Projekt auch Spaß machen und nicht frusten. Markus hat der erste Entwurf gefallen, also habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Sogar mit Gürtelschlaufe =D |
Das Oberteil-Ding habe ich aus einem geraden Oberteil konstruiert. Obenrum besteht das Oberteil aus 1-Euro-Stoffen aus dem Hartmann, untenrum aus Ikea-Bomull. Schrägband ist bei mir eh immer vorhanden, weil ich am liebsten gleich 20-Meter-Rollen kaufe (ich liebe Schrägband!).
Der Stufenrock ist einfach aus Resten zusammengezimmert. Stufenröcke haben die Vorteile, dass man selbst Stoffstücke, die für alles andere zu klein erscheinen, verwenden kann, dass sie durch den Gummibund einfach nicht nicht passen können und dass sie stilistisch sehr vielseitig sind. Dadurch, dass ich verschiedene Stoffe verwendet habe, sieht er irgendwie patchwork-ig aus.
Die Kanten sind mit einem rankenähnlichen Zierstich "versäubert" |
Als Accessoires habe ich mich für eine Tasche und einen Black Fairy Belt entschieden.
Für die Tasche hat Markus den Stoff beigesteuert. Genäht habe ich sie per Hand nach einem improvisierten Schnitt. Die Steckschließe hatte ich zuvor brutal einem alten Schlüsselband entrissen ;)
Das Kostüm wurde tatsächlich pünktlich fertig. Leider hatte die Fotografin dann doch keine Zeit. Ein Jahr später haben wir das Shooting mit seiner Schwester Anke dann aber nachgeholt, mit einer meiner Gewandungen als Doppel-Shooting. Fotos davon stelle ich hier dann vor, sobald ich sie habe <3
Der Rock ist so toll.
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